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PHILOSOPHIE

Wertschätzung prägen unsere Arbeit mit den jungen Menschen, die bei uns ein Zuhause auf Zeit finden. Wir sehen uns als Ergänzung zum Elternhaus, zu dem wir einen sehr engen Kontakt pflegen.


Wir verfolgen das Ziel, die jungen Menschen in ihrem Selbstvertrauen zu stärken, ihre Willenskräfte zu fördern und ihnen Sicherheit mitzugeben im Umgang mit Hindernissen und Rückschlägen. Ihre Entwicklung unterstützen wir ganzheitlich: Soziale und Kognitive Kompetenzen werden gleichermassen gefördert. Die Einbindung von Natur und dem Rhythmus des Jahreslaufes ist uns wichtig. Die jungen Menschen sollen sich selber schätzen lernen, sich als Teil einer sozialen Gemeinschaft getragen fühlen und Geborgenheit und Sicherheit empfinden als Teil der Natur und innerhalb des Jahresrhythmus.

LEITBILD

Die Bergschule Avrona ist eine vom Kanton Graubünden anerkannte Sonderschule, in welcher junge Menschen in Notsituationen lernen, Hindernisse zu überwinden und Kraft und Mut zu schöpfen, um ihre ursprünglichen Lebensimpulse wieder aufzugreifen. 

Die Mitarbeitenden der Bergschule Avrona schaffen auf der Grundlage der Pädagogik und Heilpädagogik Rudolf Steiners, unter Berücksichtigung der neueren Erkenntnisse der pädagogischen, psychologischen und medizinischen Forschung. Sie bilden eine Aufgabengemeinschaft, in der die Verantwortung möglichst tief delegiert wird und Eigeninitiative von jedem im Rahmen seiner Kompetenzen erwartet wird. 

 

Mit den Eltern, Fachpersonen und Behörden pflegt die Bergschule Avrona eine transparente, vertrauensfördernde Zusammenarbeit. 

Die Bergschule Avrona sieht sich als Teil einer sich rasch wandelnden Bildungslandschaft. Durch regelmässige interne und öffentliche Bildungsanlässe hält sie sich auf dem neusten Stand in Grundfragen der Pädagogik, Sonderpädagogik und Sozialentwicklung und möchte auch Impulse in die Bildungslandschaft zurückgeben.

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RUDOLF STEINER PÄDAGOGIK

Zusammenfassung von Tom Rumpe, ehemaliger Lehrer, Schulleiter und Stiftungsrat

Das umfassende Ziel der Rudolf-Steiner-Pädagogik liegt in der Entwicklung des Menschen zu einer freien und selbstbestimmten Persönlichkeit.

Wir legen neben der Vermittlung von Wissen und dem Erwerb von gezielten Fähigkeiten Wert auf die Förderung und Entwicklung emotionaler, sozialer und handlungsorientierter Kompetenzen. Wir verstehen Eltern und Lehrer in verstärktem Masse als Erziehungspartner.

 

Lehrplan und Methodik des Unterrichts werden der Entwicklungsstufe und dem Temperament des Kindes angepasst.  Die Lerninhalte ergeben sich aus der Einsicht in die altersgemässen Fähigkeiten und Bedürfnisse des Kindes. 

 

Der Unterrichtsstoff ist auch ein Werkzeug um die moralisch-geistigen Kräfte im Schüler zu wecken und zu pflegen. Dazu wird der Stoff künstlerisch und in einem methodischen Dreischritt (Beobachtung, Beschreibung, Urteil) vermittelt. So können die Inhalte tiefer als nur in die Verstandesebene eindringen und Denken, Fühlen und Wollen gleichermassen berühren. 

 

Intellektuelle, manuelle und künstlerische Fächer werden gleich bewertet, damit das Kind in all seinen Anlagen und Kräften gefordert wird. Die Schüler erleben ihre Unterschiedlichkeit als eine gegenseitige Ergänzung, was auf sie anspornend wirken kann. 

Die künstlerische Unterrichtsmethode, die Stundenplangestaltung, der Epochenunterricht oder das Feiern der Jahresfeste sind Elemente einer bewussten, gesundheitsfördernden Rhythmisierung des gesamten Unterrichts.

CHARTA

«Wir schauen hin!» 

Die Bergschule Avrona ist Mitunterzeichnerin der Charta Prävention.

Bei grenzverletzendem Verhalten arbeiten wir mit dem Tool «Bünder Stadard». 

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